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Fort- und Weiterbildung für Tierärzte

Aus der Praxis für die Praxis

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Endmaß-Pony-Wallach „Billy“, Vorstellung wegen akutem Reheschub und beidseitiger Augenentzündung

8. Januar 2018 By Redaktion

Fall von Dr. med. vet. Ina Luz, FTA für Pferde

Endmaßpony Fall Dr. Ina Luz„Billy“, Endmaß-Pony-Wallach, 21 Jahre alt, 02.09.2016; Vorstellung wegen akutem Reheschub und beidseitiger Augenentzündung

Billy wird vorgestellt, weil vor vier bis fünf Wochen das Auge auf der rechten Seite zunächst vermehrt getränt und sich dann eine leichte Bindehautentzündung hatte. Diese besserte sich rasch durch den Einsatz von Augensalben. Dann trat aber auf der linken Seite eine Entzündung auf, die sich schnell verschlimmerte und es entwickelte sich eine Hornhautentzündung mit Gefäß-Einsprossung. Wenige Tage nach Beginn der Augenentzündung links bekam Billy zusätzlich einen Reheschub.

Zunächst wurden die Augen die Augen lokal mit Antibiotika-Salbe und Nystatin behandelt.

Vor 4-5 Jahren hatte der Wallach schon einmal ein gleichzeitiges Auftreten von Augenentzündung und Reheschub. Damals wurde zuletzt ein Teil der Hornhaut abgetragen, anschließend erfolgte auf beiden Seiten eine Heilung. Auch dieses Mal wurde dieser Eingriff vorgenommen, jedoch erfolglos.
Die Rehe wurde mit NSAID und Hufverbänden behandelt. Irgendwie trete aber sowohl bei den Augen, als auch bei der Rehe keine wirkliche Besserung ein.

Seit langem hat Billy immer wieder kleine, kurze Kolikanfälle, die sich nach ein paar Schritten Bewegung wieder gelöst hatten.
Diese Anfälle haben hat sich im letzten Jahr etwas gesteigert. – Dann buckelt er plötzlich im Stehen, will ein paar Schritte „vor dem Schmerz davon laufen“. Dann schlägt er mit dem Kopf in Richtung rechte Niere, und man darf ihn dann in der rechten Nierenregion nicht berühren.
Auslöser für einen Kolikanfall sind nicht bekannt, insgesamt tendiere Billy dazu „moppelig“ zu werden. Zur Zeit sei der Kot etwas trockener als normal.

Untersuchung:
Puls: 31, Atmung: 12, Lnn mand. weich, verschieblich
Das Allgemeiben finden ist reduziert. Wirkt matt

Beide Augen stark zugekniffen, linke Seite mittelgradige Schwellung des Oberlides, Sekretrinne beidseits, rechts Cornea weitgehend klar, links gesamter Cornea-Bereich rauchig getrübt. Gesteigerte Lichtempfindlichkeit

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Kategorie: Pferde Stichworte: Augenentzündung, Dr. Ina Luz, Endmaßpony, Fachtierarzt für Pferde, Fachtierarzt Homöopathatie, Fachtierärztin für Pferde, Fall Homöopathie für Pferde, Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, homöopathie, Homöopathie in der Pferdemedizin, Hufrehe, pferdemedizin, Reheschub, veterinärheilkunde, Veterinärhomöopathie, Veterinärmedizinische Homöopathie, Zusatzbezeichnung Homöopathie

Nachweis der Wirksamkeit von Homöopathie bei Tieren

4. Januar 2017 By Ina Luz

Rinder, NutztiereWien (OTS) – In der biologischen Landwirtschaft wird der Einsatz homöopathischer Arzneien in Europa explizit empfohlen: Sie sollen gegenüber der konventionellen Medizin bevorzugt werden, heißt es in entsprechenden EU-Bio-Verordnungen der Europäischen Kommission. Während Landwirte tagtäglich Erfolge mit der Homöopathie erfahren, suchen die Skeptiker nach wissenschaftlichen Beweisen.

Vor diesem kontroversiellen Hintergrund haben die Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie (ÖGVH) und die International Association for Veterinary Homeopathy (IAVH) den Review von Döhring und Sundrum, erschienen im Dezember 2016 im Veterinary Record (1), im Sinne einer objektiven Berichterstattung kommentiert.

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Kategorie: Artikel, Nutztiere Stichworte: AI, ÖGVH, Datenbank Homöopathie, Einstieg in die klassische Homöopathie, Fachtierarzt Homöopathatie, Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, fuwft.de, Gesellschaft für Veterinär Homöopathie, Homöopathie bei Großtieren, Homöopathie bei Nutztieren, Nachweis, Nachweis Homöopathie, Zusatzbezeichnung Homöopathie

Warmblut-Stute „Queenie“, Vorstellung wegen Sommerekzem, wiederholten Kolikanfällen, Magengeschwüren und „Wutanfällen“

6. Juli 2016 By Redaktion

Fall von Dr. med. vet. Ina Luz, FTA für Pferde

Fall von Dr. Ina Luz aus MünchenWarmblut-Stute „Queenie“ geboren: 2000 , Erstvorstellung 07/2012, Nachbeobachtungszeit nach letzter Behandlung 1 ¾  Jahre
Vorstellung wegen Sommerekzem, wiederholten Kolikanfällen, Magengeschwüren und „Wutanfällen“

Queenie sei eine sehr hübsche Stute und eigentlich sei auch ihr Wesen so, beginnt die Besitzerin das Gespräch. Es sei, wie wenn man einen Schalter umlege.

Die Stute ist nun seit  2 ½ Jahren im Besitz, jedoch kennt Frau B. sie schon länger. Die Vorbesitzerin sei ihrer Einschätzung nach sehr hysterisch gewesen, sie forderte einerseits viel Leistung, sei andererseits aber stets überbesorgt gewesen. Möglicherweise habe sie „Queenie“ sehr hart behandelt.
Als junges Pferd sei Queenie ganz brav gewesen, allerdings eher unsicher und habe im Gelände schnell mal gescheut. Sie sei sehr sensibel, brauche viel Beachtung und sei zur Besitzerin meist sehr liebevoll. Sie wolle gefallen und werde gerne gelobt. Mit der Tochter der Besitzerin sei sie sehr fürsorglich. Wenn man sie führt, geht die Stute hinter einem, versteckt sich. [Weiterlesen…]

Kategorie: Pferde Stichworte: Dr. Ina Luz, Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, FTA für Pferde, Homöopathie beim Pferd, Homöopathie in der Pferdeheilkunde, Homöopathie in der Pferdemedizin, Homöopathie in der Tiermedizin, klassische Homöopathie, Kolik, Magengeschwür, pferdeheilkunde, pferdemedizin, Sommerekzem, Tiermedizin Luz, Wamblut-Stute, wiederholte Kolikanfälle, Wutanfälle

Samojede-Hündin, „Snow“, vorgestellt wg. rezidivierende Zystitis mit Struvitsteinen

4. Juli 2015 By Redaktion

Fall von Dr. Carolin Ruoss, Praktische Tierärztin

Snow ist eine intakte 4-jährige Samojede-Hündin. Sie wurde mir wegen rezidivierender Zystitis Samojede-Hündinvorgestellt. Im Mai 2014 wurde sie erstmals in der Tierklinik vorgestellt weil sie keinen Urin mehr absetzen konnte und sich erbrach. Das Abdomenröntgen zeigte multiple Blasensteine, die operativ entfernt werden mussten. Seitdem hatte Snow mehrfach Rezidive, im Anschluss an die 3-wöchige Antibiose war sie für ca. 10 Tage symptomfrei bis sich das nächste Rezidiv entwickelte.
Die Ernährung wurde zusammen mit einer Ernährungsberaterin umgestellt, seitdem trat keine Kristallurie mehr auf. Dies lässt der Besitzer regelmäßig in der Tierklinik kontrollieren, den Harn-pH kontrolliert er mit Hilfe von Urin-Sticks täglich selbst.
Der Besitzer berichtet über Snow, dass sie im Vergleich zu anderen Hunden ein außergewöhnlich sozialer Hund sei und er keinen einzigen Hund kenne, auf den sie je aggressiv reagiert habe. Auch auf keinen Menschen, sie habe auch noch nie jemanden angebellt (außer den Briefträger).
Man könne Snow nur ungerne alleine lassen, daher nimmt der Besitzer sie eigentlich immer überall hin mit. Wenn man sie alleine lasse, dann heule sie wie ein Wolf. Wenn der Besitzer dann wieder komme sei sie sehr glücklich, rammele dann aber sein Bein. Das ist ihre Art auszudrücken, dass sie davon nicht begeistert ist. Das mache sie auch mal bei anderen Hündinnen oder auch während dem Spiel oder als Spielaufforderung.
Man könne sie aber auch wirklich problemlos überall hin mitnehmen, sie liege im Restaurant unbemerkt unterm Tisch. Auch wenn andere Hunde kläffen interessiere sie das nicht. Snow sei zu Fremden sehr freundlich, begrüße die Menschen und mache eigentlich keinen Unterschied ob Freunde oder Fremde ins Haus kommen.

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Kategorie: Hunde Stichworte: Behandlung, Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, homöopathie, Homöopathie für Tierärzte, Homöopathie-Ausbildung, Hund, Nordische Hunderasse, rezidivierende Zystitis mit Struvitsteinen, Samojede (Samojedskaja Sobaka), Samojede-Hündin, Самоедская собака

Steuerliche Absetzbarkeit bei Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen (Tierärzte, Ärzte …)

30. Juni 2010 By Redaktion

Kosten für Fortbildungsveranstaltungen, die sowohl einen Fortbildungs- als auch einen Freizeitteil enthalten, können teilweise steuerlich geltend gemacht werden. Dies geht aus einem aktuellen Urteil (Az: VI R 66/04) des Bundesfinanzhofs (BFH) hervor.

fortundweiterbildung.jpgEin Unfallarzt hatte an einem sportmedizinischen Wochenkurs am Gardasee teilgenommen. Bei dieser von der Ärztekammer für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ anerkannten Fortbildung fanden in den frühen Morgenstunden und am späten Nachmittag Vorträge statt. Die Zeit von 9:15 bis 15:45 Uhr wurde für Theorie und Praxis verschiedener Sportarten wie Surfen, Fahrradfahren, Segeln, Tennis und Bergsteigen verwendet. Das zuständige Finanzamt ließ die Kosten für die Teilnahme an dem Kurs nicht zum Abzug zu. Das Finanzgericht in erster Instanz gab der hiergegen gerichteten Klage teilweise statt und stufte die Aufwendungen zur Hälfte als beruflich veranlasst ein.

Unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung bestätigte der BFH nun die Entscheidung des Finanzgerichts. Die Richter argumentierten, dass Aufwendungen, die sowohl beruflich als auch privat veranlasst sind (sog. gemischte Aufwendungen) grundsätzlich in abziehbare Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben und nicht abziehbare Aufwendungen für die private Lebensführung aufzuteilen sind.
Quelle: startothek 07-2010

Kategorie: VetInfo Stichworte: Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, Kosten der Fortbildung, Kosten der Weiterbildung

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