Qualität ist das beste Rezept!
Die Qualität der Kurse / Seminare entscheidet über den Lernerfolg der Teilnehmer! Das klingt logisch und einfach, aber – wie erreicht man Qualität bei der Fort- und Weiterbildung?
Die Richtlinien der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) – die eng mit den Tierärztekammern der Länder und den tierärztlichen Berufsverbänden zusammenarbeitet – sind sicherlich durchaus als Voraussetzung für eine weitgehend einheitliche Weiterbildung in der Homöopathie zu verstehen. Sie sollten aber unserer Meinung nach als Minimalanforderung verstanden werden. Um eine möglichst hohe Qualität in den Seminaren zu erreichen, haben wir einige – für uns wichtige Punkte – erarbeitet und möchten ihnen hiermit diese zur Diskussion stellen:
1. Die Vermittlung kompetenten Fachwissens verbunden mit methodisch didaktische Fähigkeiten der Dozenten im Bereich der Erwachsenenbildung sind unabdingbar für eine hohe Qualität in der Weiterbildung. Deshalb sollte eine Kontinuierliche Fortbildung der Dozenten in ihrem Fachgebiet (ZB Homöopathie oder auch FTA) und zusätzlich im Bereich der Erwachsenenbildung sichergestellt sein.
2. Die Teilnehmer sollen möglichst viele Erkenntnisse direkt aus den Seminaren mitnehmen und zu weiterem Selbststudium motiviert werden. Unter diesen Gesichtpunkten fordern wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl, Einsatz von Gruppenarbeiten und interaktiver Kommunikation mit den Teilnehmern. Dies soll den Teilnehmern eine bessere, direktere Umsetzung von neuen Erkenntnissen in die Praxis ermöglichen.
3. Praktische Tätigkeit der Dozenten in Ihrem Fachgebiet stellt die Voraussetzung für die Weitergabe von Erfahrung dar und bietet den Kursteilnehmern die Möglichkeit, anhand von Fallbearbeitung die theoretischen Grundlagen durch praktische Fähigkeiten zu ergänzen. Der Dozent sollte deshalb seinen Erwerbsschwerpunkt im Bereich seiner praktischen Tätigkeit haben.
4. Die Qualitätssicherung soll einen größeren Stellenwert in den Kursen einnehmen.
Eine Möglichkeit ist die Entwicklung und Einsatz von Feedbackbögen, die von den Teilnehmern am Ende jeder Veranstaltung eingefordert werden. Diese sollten im Dozententeam ausgewertet werden, um einen stetigen Verbesserungsprozess in Gang zu halten.
5. Der Dozent sollte eine direkte Einflussnahme in die Organisation und Durchführung der Seminare nehmen können, d.h. er ist somit Verantwortlicher und Gestalter seiner eigenen Kurse, und nicht nur „weisungsabhängige Honorarkraft“. Dies schafft Motivation und Vertrauen bei allen Beteiligten.
6. Wir sollten eine Förderung und Unterstützung für den veterinärmedizinischen Nachwuchs durch „bezahlbare“ Kurspreise anstreben. Angebote von ergänzenden Seminaren durch Praktiker, die Sonderthemen, wie „Existenzgründung für Tiermediziner/-innen“, etc. anbieten, könnten für junge Tiermediziner / -innen hilfreich sein.
7. Durch unser Studium haben wir eine unumgängliche Voraussetzung im Bereich der Diagnostik und der Schulmedizin erworben (Hahnemann selbst war Arzt und Apotheker). Auf diesen Grundlagen baut jede Weiterbildung auf. Das unterscheidet uns wesentlich von den nichtakademischen Berufen im Bereich der regulativen Tierheilkunde!
– Diese Qualität zeichnet unsere Berufsgruppe aus und deshalb sollten die Dozenten auch diesbezüglich bei relevanten Themen auf dem jeweils neuesten Stand sein.
Veterinärhomöopathie, Homöopathie für Tierärzte, weiterbildung, fortbildung, seminare, kurse, ATF, fuwft, zusatzbezeichung, homöopathie, vet, veterinärhomöopathie, veterinärheilkunde, klassische, alternativmedizin, zusatzbezeichung, hom, existenzgründung, praxisgründung, praxisgründerseminar, praxisübernahme, fördermittel, tierarztpraxis, tiermedizin, veterinärmedizin, tierheilkunde, tierärzte, tierärztin, arzt, dozent, fta, pferde, kleintiere, nutztiere, heimtiere, repertorium, fälle, fallbearbeitung, mitgliederbereich, netzerk, fuwft, seminar, kurs, workshop, e-learning, wiedereinstieg, kursgebühren, arbeitslose tierärzte, wiedereinstieg, webinar, live-online