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Fort- und Weiterbildung für Tierärzte

Aus der Praxis für die Praxis

Bayerischer Warmblut-Wallach, Larry, 15 J., „Total verliebt“

27. Februar 2018 By Redaktion

Fall von Dr. med. vet. Ina Luz, FTA für Pferde

PferdehomöopathieLarry, Bayerischer Warmblut-Wallach, 15 J. 11.04.2017 – „Total verliebt“

Die Besitzerin von Larry kontaktiert mich, weil Larry „völlig daneben“ ist, seit eine neue Stute in den Stall gekommen ist. Der, immer schon etwas temperamentvolle, Wallach lässt sich nun kaum noch führen, Ausreiten geht gar nicht mehr. Ist die Stute in der Nähe, geht er keinen Schritt mehr vorwärts und verweigert sich komplett. Da die Stute dauerrossig zu sein scheint, ist auch im Moment kein Ende der Misere absehbar.

Wir vereinbaren, dass Larry bis zu meinem Hausbesuch  …  bekommen soll.

Ein paar Tage sehe ich dann den Wallach vor Ort:
Larry hatte schon immer viel Beschützer-Instinkt und passt auch schon immer sehr auf seinen besten Freund, ein Pony-Wallach, auf.
Beim Anreiten als junges Pferd hat er auch schon mal gebuckelt und sich gewehrt, wenn es ihm zu streng oder zu langweilig war. Ansonsten ist er hochsensibel, hat vieles schon gemacht, wenn man nur daran gedacht hat. War man angespannt, hat sich das allerdings auch sofort auf ihn übertragen. Als junges Pferd war der Wallach sehr „explosiv“ war schnell „von 0 auf 100“, aber genauso schnell war er wieder „unten“.
Er erschrickt schnell und geht dann rückwärts, ist aber andererseits sehr neugierig und kommunikativ und an Menschen und Tieren (vor allem Hunden und Katzen) interessiert.

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Filed Under: Pferde Tagged With: Bayerisches Warmblut, Fall Homöopathie für Pferde, Hausbesuche, Homöopathie in der Pferdeheilkunde, Homöopathie in der Pferdemedizin, Pferde homöopathisch behandeln, Stallbesuche, Wallach, Warmblut

Trakehner-Wallach „Halbmond“, vorgestellt wg. rezidivierender Kolik

1. Juli 2012 By Redaktion

Fall von Dr. med. vet. Ina Luz

Halbmond.JPGHalbmond (Trakehner-Wallach, 6 J. 18.12.2006) hatte in den letzten  4 Wochen drei Mal gekolikt.
Die Koliken traten immer plötzlich auf, die Besitzerin hatte den Eindruck, dass vielleicht Bewegungsmangel ein Auslöser sei. Auch Aufregung schien eine Rolle zu spielen. Beim letzten Mal war er in die Klinik gekommen und dort hatte man eine Laparoskopie vorgenommen, um die Ursache der Koliken festzustellen.

Aus der Klinik zurückgekehrt benahm sich Halbmond sonderbar. Sobald man ihn aus der Box nahm begann er nach wenigen Schritten heftig auszuschlagen und zu steigen. Sobald er wieder in der Box war, war er ein ganz liebes, ruhiges Pferd.
Manchmal konnte man ihn ein kleines Stück führen, solange man Körperkontakt mit ihm hatte und mit ihm beruhigend sprach. Aber es war nicht daran zu denken ihn auf der Weide (mit anderen Pferden) zu lassen, zu longieren oder gar zu reiten.
Früher war es so, dass er eine feste Freundin hatte mit der er eng zusammen war. Man konnte ihn schlecht von ihr trennen oder alleine lassen, da bekam er regelrechte Angstanfälle, jetzt war ihm selbst das egal, Hauptsache, er konnte in seiner Box bleiben.

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Wallach „Orpheus“, vorgestellt wg.: „verschlepptem Infekt“ / COB

1. März 2011 By Redaktion

Fall von Dr. med. vet. Ina Luz

Wallach „Orpheus“, 15 Jahre alt bei Erstvorstellung, 22.06.2010 vorgestellt wg.: „verschlepptem Infekt“ / COB.
Brauner_wallach.jpgOrpheus wird wegen hartnäckigem Husten vorgestellt. Er war immer schon anfällig für Husten. Besonders beim Fellwechsel. Bei trocken, warmem Wetter war der Husten immer besser und verschwand im Frühsommer bisher immer ganz. Jetzt aber steigerte sich das Husten seit Januar/Februar immer stärker. Zunächst hustete er nur zu Beginn des Reitens, dann auch in der Box. Die Besitzerin meint, dass Orpheus sich erkältet habe, nachdem im Winter die Fenster wegen der Kälte eine ganze Woche lang zugesperrt waren.

Zunächst wurde er mit Ventipulmin behandelt, damit war es auch zunächst wieder etwas besser, nach dem Absetzen aber wieder schlechter und es folgten weitere Ventipulmin-Gaben und eine „Spritzenkur“. Der Husten war dann besser, jedoch hat er eine Pilzinfektion der Haut entwickelt (Früher hatte er schon einmal eine Pilzinfektion, damals war der Husten auch weg). Die Besitzerin meint, dass, sich der Pilz unter der warmen Decke ausgebreitet hat. Vor allem an Hals und Bauch hatte er viele krustige Hautausschläge. Gegen den Pilz wurde er auch „gespritzt“ und nachdem dieser beseitigt war, kam der Husten zurück.
Daraufhin wurde Orpheus ein eine offene Box etwas abseits gestellt und der Husten war vorübergehend schlagartig besser.
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Filed Under: Pferde Tagged With: COB, Fall aus der Homöopathie, Fall Homöopathie für Pferde, hartnäckigem Husten, Homöopathie in der Pferdeheilkunde, homöopathisch arbeitende Tierärzte, pferdemedizin, Pferdetierarzt, verschleppter Infekt, Wallach

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