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Fort- und Weiterbildung für Tierärzte

Aus der Praxis für die Praxis

Nachweis der Wirksamkeit von Homöopathie bei Tieren

4. Januar 2021 By Redaktion

Rinder, NutztiereWien (OTS) – In der biologischen Landwirtschaft wird der Einsatz homöopathischer Arzneien in Europa explizit empfohlen: Sie sollen gegenüber der konventionellen Medizin bevorzugt werden, heißt es in entsprechenden EU-Bio-Verordnungen der Europäischen Kommission. Während Landwirte tagtäglich Erfolge mit der Homöopathie erfahren, suchen die Skeptiker nach wissenschaftlichen Beweisen.

Vor diesem kontroversiellen Hintergrund haben die Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie (ÖGVH) und die International Association for Veterinary Homeopathy (IAVH) den Review von Döhring und Sundrum, erschienen im Dezember 2016 im Veterinary Record (1), im Sinne einer objektiven Berichterstattung kommentiert.

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Filed Under: Artikel, Nutztiere Tagged With: AI, ÖGVH, Datenbank Homöopathie, Einstieg in die klassische Homöopathie, Fachtierarzt Homöopathatie, Fort- und Weiterbildung für Tierärzte, fuwft.de, Gesellschaft für Veterinär Homöopathie, Homöopathie bei Großtieren, Homöopathie bei Nutztieren, Nachweis, Nachweis Homöopathie, Zusatzbezeichnung Homöopathie

Die Anamnese in der Veterinärhomöopathie

9. Juni 2020 By Redaktion

Artikel von Dr. med. vet. Ina Luz aus München, Fachtierärztin für Pferde

Die Anamnese ist die entscheidende Schlüsselstelle zur Fallbearbeitung, Repertorisation und Verschreibung – aber auch zum Besitzer und nicht zuletzt zum Patienten. Also eine wichtige Sache.
Werden hier falsche Informationen ermittelt, wird das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein. In der Veterinärmedizin kommt noch erschwerend hinzu, dass wir viele Informationen nicht direkt, sondern indirekt über den Besitzer erhalten und manche Symptome, wie z.T. die Empfindungen gar nicht erfassen können.

https://www.fortundweiterbildungfuertieraerzte.de/wp-content/uploads/2020/06/clip-fuwft-juli-2010.mp4

 

Hahnemann gibt genaue Anweisungen für die Anamneseführung (§ 84, Organon: „Der Kranke klagt den Vorgang seiner Beschwerden, die Angehörigen erzählen seine Klagen, sein Benehmen, und was sie an ihm wahrgenommen; der Arzt sieht hört und bemerkt durch die übrigen Sinne, was verändert und ungewöhnlich an demselben ist. Er schreibt alles genau mit den nämlichen Ausdrücken auf, deren der Kranke und die Angehörigen bedienen. Wo möglich lässt er sie stillschweigend ausreden, …, ohne Unterbrechung“).

Hier stecken wichtige Details drin.
1. Feststellen, was ungewöhnlich ist. – Das setzt voraus, dass man in der Lage ist pathognomonische Symptome als solche zu erkennen und zu unterscheiden, was ist hier typisch für eine bestimmte Erkrankung (z.B. Grippe – Fieber) was ist typisch für diesen einen Patienten (z.B. großer Durst, möchte aber nur kleine Schlucke eines kalten Getränkes trinken)
Hier ist eine gute tiermedizinische Ausbildung mit der Kenntnis von tierart -und rassespezifischen Besonderheiten gefordert.

2. Den Patienten (in der Tiermedizin den Besitzer) in Ruhe ausreden lassen (Spontan – Anamnese)
In der sogenannten Spontananamnese werden häufig die wichtigsten Symptome erwähnt! Außerdem ist es wichtig, dass dem Besitzer wirklich aufmerksam zugehört wird um keine wichtigen Informationen zu verpassen. – Zumal wir in der Tiermedizin keine direkten Fragen an unsere Patienten stellen können.

3. Aufschreiben (mit den „nämlichen Ausdrücken“)
Eine möglichst wortgetreue Aufzeichnung der Aussagen des Besitzers (auch aus der gelenkten Anamnese) ist später bei der Suche nach dem richtigen Mittel sehr hilfreich. Je genauer die Symptome differenziert werden, desto besser kann man in der Regel das passende Medikament erkennen.

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Warum sollte ich eine Weiterbildung / Fortbildung Homöopathie bei der „Fort- und Weiterbildung für Tierärzte“ machen?

27. Juni 2019 By Redaktion

Wir legen großen Wert darauf, dass Sie bei unseren Seminaren nicht nur Wissen erwerben, sondern dieses auch wirklich in der Praxis anwenden. Dabei sollen Sie während der Kurse Spaß haben, spannende Erkenntnisse mit nach Hause nehmen und diese dort direkt umsetzen können.

Von der Praxis für die Praxis
Es werden vor Ort regelmäßig Live-Anamnesen durchgeführt und die Verläufe der damit verbundenen Behandlungen in den Folgekursen besprochen.

Qualifikation und Erfahrung der Dozenten
Alle unsere Dozenten sind Fachtierärzte, Fachärzte, praktische Tierärzte, alle mit Zusatzbezeichnung Homöopathie, DzvhÄ-Diplom, oder EAVH-Diplom und einer Praxiserfahrung von mind. 15 Jahre Erfahrung in eigener Praxis. Die Weiterbildungsermächtigung zur Weiterbildung Homöopathie liegt uns ebenfalls vor.

Außerdem werden Sie in jedem Kurs gebeten, einen Feedback-Bogen auszufüllen und uns zu verschiedenen Bereichen (Inhaltliche Themen, Kursorganisation und Kursklima) zu bewerten und Anregungen zu geben. Alle unsere Dozenten erzielen bei den Beurteilungen bisher regelmäßig ausgezeichnete Bewertungen.

Publikationen: Homöopathische Fälle aus unserer Praxis
Seit über 10 Jahren veröffentlichen wir Fallbeschreibungen auf unserem Blog (Kleintiere, Pferde, Nutztiere bis zum Bereich Mensch-Tier) zu deren Lösung ein Zugang zur Verfügung gestellt wird.

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Zehn gute Gründe, warum Sie die klassische Homöopathie erlernen sollten

14. Januar 2019 By Redaktion

In der klassischen Homöopathie besteht die Vorstellung eines mit Selbstheilungskräften ausgestatteten Menschen oder Tieres.
Körper, Psyche und Geist bilden eine Einheit, beeinflussen sich gegenseitig und versuchen auf krankmachende Einflüsse klug und sinnvoll zu reagieren. Die Selbstheilungskraft kann beeinträchtigt sein und es gilt sie bei Erkrankungen zu aktivieren.

Wenn dieser Denkansatz interessant für sie ist, finden Sie hier zehn gute Gründe für eine Weiterbildung in der klassischen Homöopathie

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Endmaß-Pony-Wallach „Billy“, Vorstellung wegen akutem Reheschub und beidseitiger Augenentzündung

8. Januar 2018 By Redaktion

Fall von Dr. med. vet. Ina Luz, FTA für Pferde

Endmaßpony Fall Dr. Ina Luz„Billy“, Endmaß-Pony-Wallach, 21 Jahre alt, 02.09.2016; Vorstellung wegen akutem Reheschub und beidseitiger Augenentzündung

Billy wird vorgestellt, weil vor vier bis fünf Wochen das Auge auf der rechten Seite zunächst vermehrt getränt und sich dann eine leichte Bindehautentzündung hatte. Diese besserte sich rasch durch den Einsatz von Augensalben. Dann trat aber auf der linken Seite eine Entzündung auf, die sich schnell verschlimmerte und es entwickelte sich eine Hornhautentzündung mit Gefäß-Einsprossung. Wenige Tage nach Beginn der Augenentzündung links bekam Billy zusätzlich einen Reheschub.

Zunächst wurden die Augen die Augen lokal mit Antibiotika-Salbe und Nystatin behandelt.

Vor 4-5 Jahren hatte der Wallach schon einmal ein gleichzeitiges Auftreten von Augenentzündung und Reheschub. Damals wurde zuletzt ein Teil der Hornhaut abgetragen, anschließend erfolgte auf beiden Seiten eine Heilung. Auch dieses Mal wurde dieser Eingriff vorgenommen, jedoch erfolglos.
Die Rehe wurde mit NSAID und Hufverbänden behandelt. Irgendwie trete aber sowohl bei den Augen, als auch bei der Rehe keine wirkliche Besserung ein.

Seit langem hat Billy immer wieder kleine, kurze Kolikanfälle, die sich nach ein paar Schritten Bewegung wieder gelöst hatten.
Diese Anfälle haben hat sich im letzten Jahr etwas gesteigert. – Dann buckelt er plötzlich im Stehen, will ein paar Schritte „vor dem Schmerz davon laufen“. Dann schlägt er mit dem Kopf in Richtung rechte Niere, und man darf ihn dann in der rechten Nierenregion nicht berühren.
Auslöser für einen Kolikanfall sind nicht bekannt, insgesamt tendiere Billy dazu „moppelig“ zu werden. Zur Zeit sei der Kot etwas trockener als normal.

Untersuchung:
Puls: 31, Atmung: 12, Lnn mand. weich, verschieblich
Das Allgemeiben finden ist reduziert. Wirkt matt

Beide Augen stark zugekniffen, linke Seite mittelgradige Schwellung des Oberlides, Sekretrinne beidseits, rechts Cornea weitgehend klar, links gesamter Cornea-Bereich rauchig getrübt. Gesteigerte Lichtempfindlichkeit

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Fall von „Herrchen und Hund“ aus einer schwäbischen allgemeinmedizinisch-homöopathischen (Humanarzt-) Praxis

1. November 2017 By Redaktion

„Wie der Herr, so´s G´scherr“ –
ein Fall von „Herrchen und Hund“ aus einer schwäbischen allgemeinmedizinisch-homöopathischen (Humanarzt-) Praxis.
von Dr. med. Yvonne Höflinger, Fachärztin für Allgemeinmedizin / Homöopathie

In meiner allgemeinmedizinisch-homöopathischen Praxis, welche ich seit 20 Jahren führe, kommt es ab und zu vor, dass ich auch bezüglich der Haustiere meiner Patienten nebenbei befragt werde, welche Globuli man ihnen denn für diverse Beschwerden geben könne.

So kam eines Tages ein pensionierter Handwerksmeister wegen chronischer Rückenschmerzen zu mir. Als er vor mir saß bemerkte ich schon, daß er nicht ruhig sitzen bleiben konnte. Er rutschte auf dem Stuhl hin und her. Sein ganzes Leben lang musste er schwere körperliche Arbeit verrichten und seine Wirbelsäule sah bei der Untersuchung schon äußerlich verbraucht aus. Schweres Heben, kniend auf dem Boden arbeiten und sich ganz sicher dabei Verheben gehörten 50 Jahre lang zu seinem Alltag. Skoliotische Veränderungen, Myogelosen, muskuläre Dysbalancen und Schmerzen im ganzen Rücken begleiteten ihn seit Jahrzehnten. Allerdings war er kein Typ von Mensch, der nun seit der Pensionierung auf dem Sofa liegen konnte. Er fand körperlich keine Ruhe. Bewegung war sein Leben. Schon morgens machte er mit seinem Hund lange Spaziergänge, arbeitete viel in seinem Garten, machte Holz etc. Wenn er nicht ständig einer Arbeit nachgehe und sich bewege werde er „grantig“.

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